2025 Eine Womoreise nach Dalmatien im Spätsommer/Teil 1 Die Hintour

Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Dalmatien

Sonntag, 31. August 2025. 

🚌

REISEN ist die SEHNSUCHT nach dem LEBEN.🌹

😘

Wir haben mal wieder Reisefieber und wollen den Sommer noch ein wenig verlängern. 🫶

Es geht durch das südliche Europa. Dieses Mal nach Dalmatien. 🌅

Alles was uns unterwegs links und rechts vor die Füße fällt und interessant ist, wollen wir uns ansehen. 😄

🚍

Ab Mittag sind wir bereits unterwegs. 

Die Sonne scheint sommerlich warm. 

Über unser heutiges End-Ziel sind wir uns noch nicht im Klaren. 

Mal schauen, wie gut wir vorankommen.

Ohne Eile tuckern wir die Autobahn in Richtung Spreewald und als der Kaffeedurst zu groß wird, fahren wir ab und machen einen Pausenstopp. Wir müssen feststellen, das es hier nahe dem Ort Rüblingsheide fast genauso aussieht, wie bei uns in der Ueckermünder Heide.👍😜

"Gedankenspiel"

Wie schnell läuft die Zeit? 

Je älter man wird, desto mehr empfindet man, das die Stunden, 

Tage, Wochen und Jahre wie im Flug vergehen.

Diese kostbare Zeit möchte man festhalten, aber das geht natürlich nicht. 🙈

Alles ist vergänglich ... 

Wir rollen weiter... an Cottbus vorbei. 🚌 

Und landen oberhalb von Bad Muskau auf unserem heutigen Übernachtungsplatz. 

Der befindet sich direkt an einem Badesee.

Wir drehen noch eine Seerunde bei dem herrlichen Abend und schmieden dann den "Fahrplan" für morgen.
Wir drehen noch eine Seerunde bei dem herrlichen Abend und schmieden dann den "Fahrplan" für morgen.

🌅🌛

Montag, 1. September

😄 Wir haben diese erste Nacht gut geschlafen und nun geht es weiter in Richtung Görlitz.🚌

Und was fällt uns nach nicht einmal zehn km Fahrt vor die Füße? 

Ein wunderschönes Wandergebiet mit dieser äußerst fotogenen "Teufelsbrücke"👍

Durch das Sonnenlicht spiegelt sich der Bogen im Wasser, wunderschön wider.👍❤️
Durch das Sonnenlicht spiegelt sich der Bogen im Wasser, wunderschön wider.👍❤️

Man kann diesen See zu Fuß umrunden, was wir auch taten.🚶🚶

Im Frühling muss der Weg ein Traum sein, denn im Naturpark wachsen unzählige Rhododrendonbüsche 🌺.

Ab Bad Muskau wird es landschaftlich immer schöner und auch touristischer.

Es geht nun weiter ...🚌

Unterwegs findet sich ein Mittagsplätzchen und bald danach erreichen wir die Stadt Görlitz. 👍

Sie ist seit 1945 zweigeteilt - die Neiße ist der Grenzfluß zwischen Polen und Deutschland. Wir besuchen nur den deutschen Stadtteil.

Was uns in der geschichtsträchtigen Altstadt erwartete, das hätten wir nicht gedacht. 

Der Bummel war ein echter Augenschmaus!

Die sanierte Altstadt von Görlitz!

🚍😀

Weiter geht es...nach POLEN👍. 

Wir hatten keine Grenzkontrolle. 

Auf der gegenüberliegenden Seite stauten sich die LKW's Kilometer lang.🙈

Wir rollen an Jelenia Gora ohne anzuhalten vorbei. Es geht direkt in das Städtchen Kowary. 🕍

Kowary liegt zwanzig Minuten von Karpacz entfernt und zwar In der Nähe des Riesengebirges und am "Rudawski Landschaftsparks".🌳

Wir suchen uns ein malerisches "Kaffetime-Plätzchen" und bleiben den Rest des Tages hier am See.

Es ist recht warm geworden. 😅Abends um halbsechs zeigt das Thermometer noch 28 Grad an.

Der fantastische Seeblick!🤓

Das wir hier gelandet sind, war ein reiner Zufall. 

Ein sehr schöner, kleiner See.😘

Alles wurde mit viel Herzblut angelegt. Es gibt einen Wanderweg um den See herum, den wir natürlich auch gelaufen sind. 🚶🚶

Der Sonnenuntergang war ganz wunderbar anzusehen... 😄 Und die Handy-Fotos werden uns an dieses besinnliche Fleckchen Erde erinnern.

Es ist erlaubt, hier zu übernachten. Da kann man nur "Danke" sagen.

🫶🌛

🌞🚌

Dienstag, 2. September

Wir hatten eine (zweite) ruhige Nacht.🌛😄☕

Nach dem Frühstück schauen wir in das  Reisehandbuch von Tschechien. 

Dort wird als Highlight ein Besuch der Adelsbacher und Wekelsdorfer Felsenstadt im tschechischen Böhmen vorgeschlagen.


Auch viele andere Sehenswürdigkeiten, die wir bestimmt mal besuchen werden, sind dort beschrieben.

Wir fahren jetzt zu dieser Felsenstadt, die wir schon vor zwanzig/dreißig Jahren mal im Kopf hatten.

🚌😄

Die zweistündige Fahrt war sehr angenehm. Es geht über Landstraßen und durch Dörfer. Eine herrliche Natur begleitet uns.  🌲🌳

Auch die Sonne krabbelt hervor. 🌞

Ich glaube, das wir hier auf unseren Reisen schon einmal durchgefahren sind und ich bin freudig überrascht, das die damals verfallenen Riesengebirgshäuser in den verlassenen Dörfern so super restauriert wurden.

Wir trudeln gegen halbelf auf dem kostenpflichtigen Parkplatz ein, der sich direkt am Eingang "der Felsen-Stadt" befindet. Rucksack packen, Schuhe wechseln -  Ticket kaufen, Prospekt in deutsch - und die Erkundungstour konnte beginnen.

Um es vorweg zu nehmen:

Eine solche Felsen-Ansammlung in dieser Art haben wir noch nicht gesehen.

Es war eine wunderbare, mittelschwere Wanderung, die wir in dieser Art das erste Mal gemacht haben und die zum Staunen anregt.

Wie kann so etwas entstehen, von Millionen von Jahren!

👍 😜

Weil wir das Prospekt hatten und die Ausschilderung gut war, konnten wir alles entspannt betrachten. 

Man muss quasi einen Rundweg laufen, den man hin und wieder auch "erweitern" kann. 

Das taten wir natürlich auch, ohne zu wissen, was folgt. 😅

Was wir nicht wußten, das man viele, viele Male über Treppen und an Geländern hoch und runter  stapfen muß, um sich die nummerierten Felsformationen anzuschauen.🙈🚶🚶

Zuerst konnte man einen Rundweg um den See laufen. Das war eine gute Einstimmung.... ❤️ Und total relaxt!

Und nun ging die eigentliche Erkundung der Felsenstadt loß.

 🪨⛰️

Inzwischen hatte sich der Himmel etwas verdunkelt, später nieselte es leicht. 💦

Dadurch erschienen uns die Felsen noch  imposanter und majestätischer. Fast vier Stunden waren wir unterwegs.🚶🚶

Ja, das war eine Erfahrung und wieder haben wir etwas erkundet, was wir noch nicht kannten.

Das größte Felsenlabyrinth Tschechiens. 👍

Hier soll es übrigens von Touris nur so wimmeln und auch die Tickets soll man online buchen.? 

Wir hatten Glück, denn es waren nur zwei kleine Reisegruppen unterwegs und einige wenige, wie wir.

Alles überschaubar.🤠

Vom Wandern knurrte uns der Magen und die Tschechen punkten ja mit ihren Knödeln. 🍛☕🥤

Zwei Gaststätten gibt es hier vor Ort.

Essen, trinken und planen, auch welches Ruheplätzchen wir für die Nacht ansteuern 🚌.

Wir wollen ja eigentlich nach Dalmatien ... 😜  Also, da werden wir doch noch ein paar Kilometer fahren. Es nieselt jetzt immer mehr.....💦

Wir sind angekommen, nach eineinhalb Stunden!🚌 in der böhmischen Stadt Switawy!

Am Stadtrand gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit allem Komfort👍, das wird unser heutiger (ruhiger) Übernachtungsplatz.

Gute Nacht 🫶🌛
Gute Nacht 🫶🌛

Mittwoch, 3. September

Heute morgen hatten wir ein wenig "Muskelkater" von der gestrigen Wanderung. 😜

Nach einem Kaffee und einer kurzen Stippvisite durch Switawy starten wir den Motor.  

Die Stadt sprach uns nicht an.🚌

Es ging ohne Mautstraßen nach Brünn. 🕍

Unterwegs füllten wir noch den Brotvorrat auf, ein sehr schmackhaftes Mischbrot🍞🍊 !!!

Wir erreichten Brünn recht bald, immer durch kleine lang gestreckte Dörfer mit ihren restaurierten Häusern, fast wie in Rumänien.

Unsere Rechnung mit einem entspannten Stadtbummel ging leider nicht auf.

Es war absolut kein Parkplatz trotz mehrmaliger Umkreisung in Innenstadtnähe !!! zu bekommen, selbst mit park4nigth war nichts zu finden. 🙈 Und außerhalb der Stadt parken, das wollten wir nicht.

🚌 Weiter geht's...

Nach kurzer Zeit lassen wir uns auf einem sehr schönen Relax-Platz  (park4nigth)  an einem kleinen Badesee nieder. Es ist dort so herrlich, das wir uns über drei Stunden in dieser ländlichen Ecke "verbummeln".

Nach der "Kaffeetime" fahren wir noch ein kleines Stückchen. 

Zum "Übernachtungsplätzen",wie man sieht, auch mit Seeblick. 🌄

Wir waren fast alleine auf diesem Wander/Badeplatz, der ganz in der Nähe von Bratislawa liegt. 🌅

Die Stühle und den Tisch konnte man ans Wasser stellen. Und so genossen wir zuerst bei einem Spaziergang diese Idylle und später dann auch diesen herrlichen Sonnenuntergang.😄😜

Ich liebe Sonnenuntergänge 😀.

Ja, und nun planen wir noch die Stadt-Tour durch Bratislawa 🏣🏫.

Wir hoffen, morgen einen stadtnahen Parkplatz zu erhaschen!🚌

An Bratislawa sind wir sehr oft vorbei gefahren und haben nie angehalten. Das soll sich morgen ändern? 🤠👍

🚌

Donnerstag, 4. September

Der Wettergott meint es gut mit uns. Die Nächte sind angenehm und am Tag wird es zunehmend warm bis heiß. 😜

Wir sind heute morgen guter Dinge, denn einen Park4nigth-Platz zum Parken für Bratislawa haben wir gefunden und auch bereits navigiert. 🚌

Nach einem Plausch mit einigen Anglern geht es nun nach Bratislawa - in die Großstadt!🏫

🚌

Ich will gar nicht groß "ausholen," das würde die Seite sprengen. Es ist nicht so leicht durch die Stadt zügig voran zu kommen. 

Die Sraßenführung ist das reinste "Wirrwar". Es geht durch Tunnel, über Hochbrücken .... ! Vom Verkehr ganz zu schweigen, wie überall!  Nur das hier die Stadt durch die Donau geteilt ist und das einem die vielen Brücken, Hoch- und Tiefstraßen wie ein Labyrinth vorkommen.

🙈🙈

Wenn man außerhalb der "Hauptmagistrale" navigiert, kreuzt man plötzlich Ecken, die rumpelig aussehen. 

Die Parkplätze, die offiziell ausgeschildert sind, waren mit Bauzäunen und Maschinen verrammelt. Das wurde über Rezessionen schon angekündigt. Wahnsinn.🙈

Aber ... wir fanden dann unser "Plätzchen", dank "Here". Auf dem Platz standen noch drei große Womos und ein Kastenwagen. Alles recht nette Camper, aus Ungarn, Deutschland, Östereich und Frankreich.

🌞🕍

Wir freuten uns nun auf die Erkundung der Stadt. Die Klapprader nehmen wir mit. 

Super Idee👍👍.

Los geht's...🚴🚴

Über die Donau-Brücke in unserer Nähe geht es immer an der Uferpromenade entlang.

Es gibt viel zu bestaunen, denn die Sicht auf die Stadt und die Donau ist einfach herrlich.🫶

Schon in Sichtweite die Burg von Bratislawa!  

Die haben wir uns zum Ziel gesetzt.👍

Der Weg dorthin führt an der Altstadt vorbei, die wir dann anschließend besuchen wollen.

Die Burg, der hübsche Garten und der Ausblick weit über die Stadt! 🏫🏨 (Zwei erste Bilder aus dem Netz)

Ja, das war schon sehr imposant 😘.

Die Geschichte der Burg kann man im Netz nachlesen, auch das sie um 1800 teilweise abgebrannt war. Außen herum kann man alles kostenlos besichtigen und im Inneren wechseln sich Ausstellungen ab.

Nun ging es wieder "runter" in die Altstadt und Hunger stellte sich ein!

Ein paar Schritte vom Restaurant entfernt lockte uns dieses (obige) niedliche Straßen-Café und dort blieben wir eine ganze Zeit, um das "Treiben" zu beobachten, denn es waren auch viele Reise-Gruppen unterwegs.🚶🚶🚶🚶.

Man hat die Qual der Wahl, denn an jeder Ecke, quasi alle paar Meter, kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen. Und es wird auch angenommen. Viele Touristen sind unterwegs - so wie wir!

Wir bummelten und genossen das sommerliche Flair noch eine ganze Weile, bis wir fußmüde waren. Dann ging es über die Brücke zurück zum Parkplatz.  👍🚌

Als wir ankamen, erzählte uns ein Womofahrer aus Frankreich, das man ihm seine Fahrräder gestohlen hat. Das passierte, als er ca. drei Stunden in der Stadt war. 

Der Parkplatz ist nicht bewacht. 🙈

Für uns war das die Entscheidung, dort wegzufahren.....🚍. 

(Ein Übernachten wäre erlaubt gewesen.)

Auch im Netz warnt man vor Dieben auf den Parkplätzen, das googelten wir später.

Wir wunderten uns bereits über die Präzens der Polizei in der Innenstadt. 🙈

Gut, das wir unsere Räder mit hatten👍👍.

Unser Stellplatz zur Nacht am Sportboothafen:

Das ist der Stellplatz, der etwas außerhalb der Stadt liegt. Er befindet sich am Sportboothafen, direkt an der Donau und es ist sehr ruhig hier.👍🌅

Wir sitzen noch lange draußen und gucken den Flusskreuzfahrt-Schiffen hinterher.🤓

Mittlerweile fährt das vierte Schiff vorbei. Herrlich, vielleicht machen wir das auch mal????😘

Ein aufregender Tag geht zu Ende.

🌛🌜🌛🌜🌝

🚌

Freitag, 5. 9.

🛳️🚢

Wir wachen auf und an unserem "Frühstückstisch"  tuckern die Fahrgastschiffe und Schlepper vorrüber❤️.

Nach dem Morgen-Kaffee schauen wir uns die Strecke an, die uns durch dieses "Knotengeflecht " von Bratislawa auf den richtigen Weg nach Ungarn führen soll. 😜

(rechtes Bild, roter Pfeil, da stehen wir)

Ja, es geht noch ein Stückchen durch die Slowakei und dann über die Grenze nach Ungarn.

Das Ziel heute ist der Balaton. Das sind ungefähr zwei Stunden Fahrt!
Das Ziel heute ist der Balaton. Das sind ungefähr zwei Stunden Fahrt!

Ein Besuch am Balaton/ Plattensee in Ungarn ist heute geplant. 🌅

Wir waren das letzte Mal vor ca. 25 Jahren hier, direkt in Hewis. Von Hewis aus umrundeten wir damals den Plattensee mit dem Auto.

Ja, und nun sind wir für 2 Nächte bis Sonntag auf diesem Campingplatz am Nordufer.

Es war heute wieder ein heißer Tag und wir sind froh gewesen, das wir schon ab Mittag einchecken konnten.😜🌅🚌

Deshalb hat Edwin auch alles aufgebaut, was wir für den Camper haben. So hatten wir ein wenig Schatten. Der Platz bietet sogar den Acsi Preis an und er ist auch recht voll. 🚶🚶🚶

Der See ist gefühlt zwei Meter ab. Wir haben einen guten Platz mit Blickkontakt - und sind sofort ins Wasser gehüpft. 🏊🧚

Der abendliche Blick über den Balaton...❤️

Und der eingefärbte Himmel. 🌛

Die Sonne geht etwas weiter westlich unter...trotzdem schön.🌞