Mittwoch, 14. Mai
Sehr gut geschlafen! Ausgeruht kann es nun weitergehen. 🚌
Und zwar vom Loch Ness zum Nordsee-Dünengebiet in Nairn an Schottlands Nordsee.
😄🏄
Heute früh lugt die Sonne hier am Ende des "Loch Ness" ein bisschen verhalten durch die Wolken. Aber im Laufe der Fahrt wird es ein richtig schöner Sonnentag🌄. Den wollen wir heute Nachmittag noch irgendwo genießen.🌞
Nachdem wir das gegenüberliegende Ufer des "Loch Ness" in Richtung Inverness (die Stadt lassen wir aber aus) hoch gefahren sind, steuern wir auf das Dünengebiet bei Nairn zu (Nordsee).
Vorher gibt's aber noch einen kleinen Pausenstopp bei dieser zweihundert Jahre "alten Stein-Brücke".
In Nairn angekommen, checken wir auf den "Camping Lochloy" ein. Hier ist alles auf Campinghäuschen spezialisiert. Das sehen wir oft auf den Plätzen.
Wir legen heute eine Fahr-Pause ein, die Räder werden nicht mehr bewegt, denn hier ist es sehr schön geschützt. Der Stellplatz liegt direkt hinter den Dünen.
Edwin baut den Grill auf, wir laufen den Strand entlang, bis zum Ort. Das war ein Fischerstädtchen oder Dorf? Wir schauen uns hier und dort etwas um. Ja, man kann auch einkaufen.
Landschaftlich sieht es so ähnlich aus, wie in der Normandie - diese Dünen und die Sandstrände, die sich in östlicher Richtung hinziehen.
Wir treffen einen Fahrradfahrer aus Berlin, auch zwei Camper aus NRW - ja, und man kann mal wieder deutsch plaudern, auch schön.
Der Abend geht ruhig zu Ende. Wir haben diesen frühlingshaften Maitag sehr genossen.
🥱🌅
Donnerstag, 15.Mai
Unsere Tour durch Schottland ist noch nicht zu Ende.
Nach dem ruhigen Frühstück tuckern wir eine "touristische Route" in Richtung Pert. Unterwegs zeigt sich die Vegetation in ihrer ganzen Schönheit. Es ist der Übergang zwischen den Highlands und den Midlands.
Hier gibt es Wälder und viel Grün, auch Stein- und Moorlandschaften sowie in der Ferne die Bergspitzen.
Da wir durch verschiedene Orte kommen, halten wir an, wenn ich als Beifahrer etwas entdecke. Das Wetter lockt uns förmlich aus dem Auto. Wir haben heute 25 Grad! Wahnsinn.🤗
Z. B. diese alte Steinbrücke hat es uns angetan. Und wir krakzeln auf dem Gelände hin und her. Das Dorf ist auch ganz nett. Viele Radfahrer und Wanderer sind unterwegs .
Und es geht wieder weiter ...🚌
In dem touristischen Ort "Aviemore" gibt's auch etwas zu entdecken...🚂
Hier könnte man auch längere Zeit bleiben, wenn man sich vom Wandern und Radfahren ausruhen möchte.
Aber wir haben etwas anderes auf den Plan!
Und zwar diesen alten Bahnhof. Obwohl er um 1900 gebaut wurde, ist er immer noch voll in Betrieb. Man sieht, wieviel Arbeit und Mühe es macht, dieses "Denkmal" zu erhalten. Er glänzt im viktorianischen Stil und zu bestimmten Zeiten schnauft dort auch ein Dampfzug durch. 🚂
Richtig toll, diese Nostalgie!
Der Tag liegt noch vor uns und wir wollen jetzt bei dem herrlichen Sommer-Wetter ein wenig wandern.🚶🚶
Raus aus der Stadt, rein in die Natur, die Sonne genießen.🤗
Dazu suchen wir uns einen Wanderparkplatz an einem netten See aus.
Dort drehen wir eine herrliche See-Runde auf dem ausgeschilderten Weg. Am liebsten würde man hier bleiben ....🌞
Aber: "Over nigth - verboten".
Und wir bleiben eine zeitlang hier ... und machen ausgiebig Picknick, was überall erlaubt ist. Später raffen wir uns dann aber auf, ein Stückchen zu fahren.
Wir sind heute wieder nicht allzuweit gekommen. 🚌
Irgendwie müssten wir mal die Strecke in km durchrechnen, die noch vor uns liegt. 🙈
(bis zur Fähre in Harwich sind es noch eineinhalb Wochen🚢)
Zum späten Nachmittag trudeln wir in das außergewöhnlich touristische Städtchen Pitlochry ein.
Es liegt in wunderschöner Natur eingebettet, hat Hotels und ist per Zug zu erreichen. Deshalb ist es hauptsächlich bei Wanderern und Radfahrern als Basisort so beliebt.
Hier wimmelt es in den Gaststätten voller Touris. Wir wunderten uns, was hier umherspaziert. Auch Busse fahren diesen Ort bevorzugt an. Ebenso viele Privatfahrer in Mietwagen sind in dieser Ecke unterwegs. Solch ein Gewimmel erleben wir zum ersten Mal, seit wir hier in Schottland sind.
🌳🌲🏞️
Wir bummeln ein wenig in dem netten Ort und steuern dann unseren anvisierten Übernachtungsplatz an, der etwas oberhalb an der Stadtgrenze voll in der Natur liegt. Keine Verbotsschilder. Man gestattet eine Übetnachtung. Wieder einmal Glück gehabt. Es ist ganz nett hier. Mit uns gemeinsam stehen vier Vans - aber alle im reichlichen Abstand zueinander.
Den Abend verbringen wir draußen vor dem Camper. Noch ein wenig das Zeitfenster und die vor uns liegende Route checken, das muss allerdings noch sein.
Es waren eine ganze Menge Eindrücke, die wir heute hatten.
Also, ruhig ausklingen lassen bei untergehender Sonne.
Der Ort
Gute Nacht!🌅🌜
Der Reiseplan für morgen steht schon fest. Edwin war fleißig.
🚌
Freitag, 16. Mai
Tja, manchmal kommt es doch anders, als gedacht. Wir wollten eigentlich ein paar Kilometer Strecke machen, doch daraus wurde nichts.
Wie lief der Tag?
Wir sind heute nur ein kleines Stückchen um den "Loch Tummel" gerollt. Ein wunderschöner See!
Und hier am Seeufer hängen geblieben!
🌞👍
Die heutige Tour🚌
Gestartet sind wir vom Übernachtungsplatz in Pitlochry, um den "Loch Tummel" zu umrunden.
Geplant war ein kurzer Stopp am Nordufer bei "Queen 's View ". 🌅
Das ist nämlich ein Ausguck, der sehr beeindruckend sein soll. Dort angekommen, waren wir genauso begeistert, wie die Königin Viktoria 1886, als sie an dieser Stelle stand.
Es gibt eine Plattform, alles fein angelegt, auch ein Café und ein Info Point. Parkgebühren drei Pfund. Dafür könnte man den Tag über dort bleiben.
Aber wir tuckern, nachdem wir uns satt gesehen haben, weiter... bis in an die südlichste Spitze des Sees.
Diese nordöstliche Strecke entlang des "Loch Tummel" bis zur südlichen Spitze an der Brücke "Loch Bridge" ist eine Augenweide.
Aber das es noch schöner kommt, hätten wir nicht gedacht.
Hier die Fotos der 300 Jahre alte Bridge, die sich am Ende des Sees befindet. Und ein paar Ausblicke während der Fahrt über den See.
Wir sind nun am südlichen Ufer angekommen und fragen uns, welche Strecke wir den See in nördlicher Richtung entlang fahren könnten, um auch noch etwas vom Wasser zu "sehen".
Wer sucht, der findet!
Wir haben ein schmales Strässchen, das als "Fahrrad-Route" bei Google gekennzeichnet war, auf der Karte ausfindig gemacht.
Wir sind mal mutig, denn die Single Track haben wir ja auch hinter uns gebracht....
Ja, wir nehmen diese "Fahrradstrecke" !🚴🚴
Diese Strecke ist stellenweise äußerst eng, hat wenig Ausweichlücken und deshalb geht's im Schritt-Tempo vorwärst.
🚌👍
Das war echt toll, vor allem für mich als Beifahrer! 🌅
Die herrliche Straße führt kilometerlang vom südlichen Ufer immer direkt am See entlang. Sie endet kurz vor Pitlochry.🌳🤗
Zum Fahren und Schauen wirklich ein Traum.
Ob man hier ein "Kaffeeplätzchen" findet? Ja, das gab es.
Hin und wieder gab's eine Ausweichlücke und auch einige wenige mit "P" gekennzeichnete direkte " Auto-Park-Plätze" zum Rasten.
Die wurden alle neu gemacht und dazu direkt am See gelegen👍🏞️.
Wo gibt es das noch! Ohne Verbot und ohne Verbalkung!
Zuerst wollten wir nur eine Kaffee-Pause einlegen, aber dann fiel die Entscheidung.
Wir bleiben bis Morgen früh hier.👍🥱🌜
An einer größeren Wiese bauten sogar zwei schottische Familien mit Kindern ihre Zelte auf.
Ein Ranger kam vorbei, begrüßte uns nett, meinte, das alles OK ist - und stellte Schilder hin, das wegen der Trockenheit kein Lager-Feuer angezündet werden darf.
Also, wir sind geduldet👍.
Ja, und dann das Wetter!
Es ist einfach ne' Wucht. 🌼
Wir haben seit Ende April keinen Tropfen Regen mehr gesehen.
Und heute, wie gestern, sind sommerliche Temperaturen.🌞
Vielleicht springt Edwin auch noch in das "Loch"😆.
Unterwegs sahen wir, das zwei junge Männer auf "Brettern" den See überquerten und eine Familie badete sogar. Und das im Mai!
Das war ein toller Tag 🤗.
Für Morgen haben wir uns vorgenommen, ein paar Kilometer mehr abzuspulen? Ob das klappt?
Einfach nur genießen, das gehört zum REISEN auch dazu...🌄
Samstag, 17. Mai
Wir verlassen heute früh unseren schönen Platz, der uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Gestern Abend bekamen wir noch Nachbarn. Ein junges Paar mit zwei kleinen Kindern stellten ihr Zelt am See auf. Die Kleinen waren total begeistert... planschten im Wasser, angelten und hatten heute morgen schon sehr zeitig ausgeschlafen. Im Zelt ist es immer noch sehr frisch.
So, nun starten wir... und sind gegen Mittag dort, wo wir uns etwas "historisches" ansehen wollen. In der Nähe von Edinburgh befindet sich der "Linlithgow Palast" und es ist mein Wunsch, dort in die Geschichte Schottlands einzutauchen.
Hier erblickte am 8. Dezember 1542 die schottische Königin Maria Stuart das Licht der Welt. Das schicksalreiche Leben der Maria Stuart wurde literarisch und in Filmen dargestellt. Die gewaltige Ruine von Lintlithgow Palace, die romantisch am See liegt, hat uns sehr beeindruckt.
Der Rundgang durch die Burg war entspannend, weil vormittags noch sehr wenige Touris da waren. Nachmittags war mehr Betrieb.
Man versetzt sich bei jedem Schritt den man macht, in die vergangene Zeit zurück.
Was für ein Leben das doch war, in solch riesigen kalten Gemäuern zu wohnen.
In die Kathedrale haben wir auch noch einen Blick geworfen.
Wir hatten einen angenehmen Stellplatz ganz in der Nähe des Sees mit Blick auf die Burgruine erwischt und machten den Rest des Tages "Siesta" 🌞.
Es waren wieder sommerliche Temperaturen und zum Fahren fehlte uns nach der Besichtigung auch die Lust. Die Leute bummelten alle sehr relaxt mit Eis in der Hand... Wir lassen uns anstecken.
Bisschen spazieren gehen, Kaffee trinken und die Besucher beobachten, die mit Leidenschaft die Schwäne, Enten und Möwen auf dem Burgsee füttern.
🦆🐧🕊️ Ein schöner frühsommerlicher Samstag geht zu Ende.🌞.
🚌
Sonntag, 18. Mai 🤗🤗😘
Heute morgen geht es nun weiter, an Edinburgh, der schottischen Hauptstadt, vorbei. Stadtbesichtigung?
Nein, wir haben keine Lust am Sonntag durch Edinburgh zu laufen.🚌
Wir tuckern rechtzeitig los, um den Wochenend-Ausflüglern nicht in die Quere zu kommen.
Gegen acht sind wir bereits an der Firth of Forth, einige Kilometer hinter Edinburgh und stehen vor dem Lidl. Viel Frisches, warme Brötchen und noch so einiges mehr, das wandert in unseren Korb. Unser ausgiebiges Frühstück mit Sonnenschein und Meerblick, genau am Lidl auf der Wiese, kann beginnen.
Die Route steht jetzt fest.
Wir wollen uns so langsam von Schottland verabschieden. Ein paar kleinere Orte an der Küste der Nordsee und einige Sehenswürdigkeiten an der Strecke bis
zum Grenzpass "Carter Bar" wollen wir noch "mitnehmen". 🏞️
Zuerst halten wir kurz in North Berwick und längere Zeit dann in Dunbar.
Der Hafen in Dunbar ist wie aus einem Bilderbuch und die Burgruine in der Hafeneinfahrt wie aus einem Piratenfilm.
Auch der Ort ist recht nett.
Man hätte hier auch einen Nachmittag verbummeln können.
Und die Möwen lassen sich nicht stören. Sie brüten in dem alten Gemäuer zu Hunderten.
Von Dunbar sind wir kurz um die Ecke zum Meer und den Stränden gerollt, um ein paar Spazier-Runden zu drehen. Zwar konnten wir nicht auf den Strand Parkplatz fahren, weil er verbalkt war, aber davor fand sich noch ein Plätzchen für uns. So verbrachten wir die restlichen Stunden am Wasser mit Leuchtturmblick, auch mit viel Wind und Sonne.
Ja, und zum Abend sind wir wieder zum "Piratenhafen" nach Dunbar gefahren. Hier darf man über Nacht stehen. Schwimmbad und Toiletten vor Ort.
Das machen wir, denn es ist einfach "urig" hier, vor allem der Sonnenuntergang, der soeben direkt in der Hafen-Einfahrt zwischen den felsigen Ruinen ein Szenario ablieferte.
Montag, 19. Mai
Es geht weiter die Südost-Küstenstraße entlang. In zwei Küstenstädtchen machen wir jeweils einen längeren Stopp. Es ist zum einen Coldingham und zum anderen St. Abb's Head.
Beide Orte haben jeweils ihren eigenem Charme. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt. Bissel Niesel und grauer Himmel, dazu ein Temperatursturz.
Das Fischereistädtchen St. Abb's Head ist umringt von hohen Felsen, wie im Film sieht es aus. Von hier kann man einen langen Wanderweg zu einem sehr urigen Leuchtturm laufen. Da es sich aber so abgekühlt hat und nieselt, bleiben wir im warmen Camper.
Im Hafen darf man auch über Nacht stehen bleiben.🚌 Das machen wir.
Wir hoffen morgen auf etwas wärmere Temperaturen.
🥱🥱
Dienstag, 20. Mai
🚌
Und tatsächlich, wir wachen auf und die Sonne scheint. 😄
Na, dann wird's auch wärmer werden.
Aber leider müssen wir heute mal einige Kilometer abspulen.
Wir wollen trotzdem in Ruhe fahren. Samstag möchten wir in der Nähe vom Fährhafen in Harwich sein.
WIR FAHREN.......
🚌
Wir haben heute am 20. Mai SCHOTTLAND verlassen!
Die Fotos vom Grenzpass siehe unten:
🌅🚌
Am Nachmittag stehen wir bereits sehr viele Kilometer hinter Newcastle - und zwar hier:
😘
"Der Stellplatz in Redcar an der Nordsee"
🌅
Der Stell-Platz, den wir angefahren haben, gehört einem Fussball-Club und hat alles im Angebot, was wir brauchen.
Hier bleiben wir bis Donnerstag.
Das ist Platz
🌳🌲
Wie verlief die Fahrt bis hierher?
🚌
Bevor wir Schottland verlassen, machen wir noch kurz im Dorf Mellrose Halt und schauen uns während einer Kaffeepause eine der ältesten Abteien (Kloster-Ruine) an. Dann geht es auf geradem Weg zum Grenzpass "CARTER BAR".
🚌
Die letzten Kilometer bis zur schottisch-englischen Grenze genießen wir. Die Sonne strahlt und setzt die Landschaft noch einmal so richtig in Szene.
Die Abtei in Mellrose
Der Grenz-Pass mit den Grenz- Steinen von Schottland und England.
Wir sind in England!
👍
Ja, nun haben wir Schottlland in sechs Wochen einmal umrundet. Unsere Reise ist jetzt fast zu Ende.
😂
Ein Fazit
über unsere Eindrücke🌅
Was für ein LAND! 😄
Das, was wir in den vergangenen Wochen gesehen und erlebt haben, wird sehr lange nachwirken. Viel haben wir gesehen, aber sehr viel eben doch nicht. Die Entscheidung, was man noch "mitnehmen" möchte, ist nicht leicht. Zum Beispiel die vielen Castle. Aber im Grunde wiederholt es sich. Ähnlich ist es auch mit den tollen Stränden. Irgendwann sehnt man sich wieder nach dem Hochland. So ist das, die Abwechslung macht's.
Diese sechs Wochen waren sehr intensiv und wir sind uns einig, mehr passt nicht in unsere Köpfe.
Deshalb haben wir uns die Äußeren Hybriden "gespart".
Wir hatten anfänglich Schwierigkeiten mit der Sprache und der Tour an sich. Das Zeitfenster gut einzutakten, das war zuerst recht anstrengend, denn wir wissen nicht, ob wir nocheinmal nach Schottland reisen werden. Auch bei Fragen, z. B. Apps fürs Parken usw.
Das änderte sich aber recht schnell, weil die Menschen sehr freundlich, hilfsbereit und auch kontaktfreudig sind...!
Schade, das wir so schlechte Englischkenntnisse haben. ...🙈
Was schätzen wir an Schottland und was werden wir vermissen?
Die Ruhe und das Entspannende. Wir hatten das Gefühl, nicht getrieben zu sein. Und glauben, das die Schotten viel relaxter sind, als wir Deutschen, die immer hektisch wirken.
Ein Beispiel, das Einkaufen. Da wird sich unterhalten und man hat einfach Zeit und ein nettes Wort übrig. Einkaufen ist kein Problem. Man verhungert nicht. Scherz 🙈
Und wir werden die Schafe und Kühe, die artgerecht auf den Wiesen und Weiden gehalten werden, vermissen. 🐄🐏 Bei uns sieht man sie kaum noch. Außerdem die süßen kleinen Hunde. Fast jeder hat einen oder zwei Hunde, die wir begegneten. Man ist hier äußerst tierlieb.
Und was wir am meisten geschätzt haben, war der gemäßigte Tourismus, jetzt zu dieser Zeit?!
Auch wenn es auf der "Isle of Skye" schon etwas mehr Touris gab, ist das im Verhältnis zu den anderen europäischen, südlichen Ländern kein Vergleich. Dort wimmelt es von Touris, überall ist Lärm durch irgendeine Beschallung, dazu die Bebauung (Italien) bis in die letzte Ecke. Hier in Schottland trifft man an den wunderschönen langen Stränden und herrlichen Buchten, auch im Hochland, knapp eine Handvoll Menschen. Wir genossen das brausende Meer und die vielen Seen, die üppige Vegetation, die Tierwelt ......🌅 Und sehr oft ganz alleine.
Ja, das ist es, was uns gefallen hat.
Natürlich hat man keine dreißig Grad. Aber wir müssen das auch nicht mehr haben. Sicherlich steht und fällt auch die Stimmung mit dem Wetter. Wir hatten echt Glück, das wir Schottland so sonnig erleben konnten.
🤗🌼 Unser "Visum" ist zwei Jahre gültig. Vielleicht fahren noch einmal.....?
🚌
Noch sind wir auf dem Stellplatz im englischen Seebad Redcar!
Und auch hier direkt an der brausenden Nordsee in England! ist es schön. Wir lieben das Meer. ❤️👍
Mittwoch, 21. Mai
Wir stehen immer noch (sehr ruhig) für moderate 15,00 englische Pfund.
(Dusche, VuE, alles inklusive)
Der tolle Preis ist eine Ausnahme auf unserer Tour für diese Dienstleistungen. 👍
Preise zwischen 28,00 und 38,00 (1,20 = 1Engl. Pfund) sind normal in Schottland und England.
😱🌞
Auch wenn es heute früh ziemlich rauh und stürmisch war, sind wir losgezogen, um die tosende Nord-See zu genießen.
Später haben wir uns das angrenzende Seebad Saltburn auch noch angesehen und haben den Lift zur Seebrücke genutzt - ein nettes Erlebnis.
Die Sonne krabbelte zum Nachmittag heraus und so machte die lange Strandwanderung sehr viel Spaß.
Ein kleines Strandcafé fanden wir dann auch, das geöffnet hatte. Noch hat die Saison nicht angefangen, obwohl man schon sehr viele Spaziergänger/Urlauber? mit Hunden trifft.
Ach, ja Hunde gibt es (gefühlt) fast so viele, wie Schafe - Scherz😆.
Manchmal hat mein Herz große Sehnsucht. 🐶 Meine Sweety fährt im Herzen mit.❤️
🚌
Donnerstag/Freitag
Samstag/Sonntag
22. bis 25. Mai
🚌 Wir fahren heute und die nächsten Tage weiter, aber nicht, ohne anzuhalten!
😀
Langsam, im wahrsten Sinne des Wortes, aber sicher, rollen wir in Richtung Harwich, dem Fährhafen.
Es ist kein Problem, noch ein paar nette Eckchen längs der Route zu finden. Man muss nur ein bisschen "googeln" oder die Augen öffnen.
"Die Fahrt ist das Ziel!" und mit einigen schönen Erlebnissen kann man die jetzige eintönige Fahrt etwas aufpeppen. Stellplätze sind hier rar, wenn überhaupt, dann gibt es nur wenige Campingplätze in dieser Ecke.
(Die Parkplätze sind meistens verbalkt, das kennt man ja).
😂
Einen Camping mit guter Rezession, den wir uns ausgesucht haben, werden wir heute am Freitag anfahren und dort bis Sonntag bleiben.🚌
🌞🚶 🚶
Gestern erlebten wir noch ein paar herrliche Stunden, nicht nur beim Wandern, sondern auch bei einer netten Unterhaltung. Und zwar mit einem (englischen) Ehepaar, die deutsch sprachen.
Falls ihr das lest: "Schön war die Begegnung"👍.
Der Gribalta Point im National Park:
Ziemlich spät steuerten wir unseren park4nigth Platz an, nur ein paar Minuten entfernt von diesem Wandergebiet und verbrachten eine ruhige Nacht.
Heute früh strahlte der Himmel und die Sonne zog wieder alle Register. Was hatten wir in diesen ganzen Wochen für ein Glück mit dem Wetter - und das in Schottland und England!?
Die Regenbekleidung kam in sechs Wochen nicht einmal zum Einsatz.
🌞🚌🚌🚌🚌🚌 Sonntag, 25.5.
Diese Tage bis zum Sonntag sind schnell vergangen. Der Campingplatz "Baech View Holiday Park" war überschaubar und liegt direkt an der Nordsee. So konnten wir viele Spaziergänge bei angenehmen Temperaturen machen.
Der Camping als Zwischenstopp ist sehr zu empfehlen!
Gegen Mittag verlassen wir den Camping und rollen die letzten achtzig km zur Fähre nach Harwich.
Im Fährhafen werden wir übernachten, damit wir morgen früh am 26. Mai pünktlich sind. Die Überfahrt nach Hoek van Holland dauert von 9.00 bis 17.30 Uhr. Nach sechs Wochen geht's nun wieder nach Hause.
🚢
Der Wiesenparkplatz in Harwich
Auf dem kostenlosen "Wiesenparkplatz" standen wir die restlichen Nachmittags-Stunden. Man steht in Meernähe und weil die Sonne alle Register zog, wurde es ein gemütlicher Sonntagnachmittag.Der Fährhafen
Hier auf dem Gelände des Fährhafens ist es erlaubt über Nacht zu stehen, wenn man morgens die Fähre nimmt.
Wir tuckern vom "Kaffeeplätzchen" gegen Abend dort hin und suchen uns einen Platz für die Nacht.
😂🚌 Ein Land, das man mehrmals besuchen sollte ...😀. ???
Zehn Jahre jünger müsste man sein.
Alleine die vielen Schafe, die das Landschaftsbild prägen, übermitteln Ruhe und Beschaulichkeit.
Tschüss ihr Zwei🤗
Und Tschüss Schottland ❤️